- ÜBER MICH -

Mein Name ist Sven Herdt. Ich wurde im schönen Alpenvorland Bayerns geboren. In meiner Kindheit verbrachte ich viel Zeit im Wald und spielte mit allem was die Natur zu bieten hat. Nach meiner Ausbildung zum Fotografen im Jahr 2005 lernte ich nun auch endlich die weite Welt außerhalb meiner Heimat kennen. Stets begleitet von meiner Kamera führten mich die Wege nach Mittelamerika, Indien, Südamerika, Südostasien und durch Europa bis Afrika. So sammelte ich viele Eindrücke über unseren wundervollen Planeten und vermehrte dabei stets mein Wissen über die Fotografie und Länder unserer Erde. Auch arbeitete ich so z.B mehrere Monate in Thailand als Unterwasserfotograf oder hielt Vorträge über meine Abenteuer. Doch kehre ich stets zu meinen Wurzeln in Bayern zurück. Auch heute verbringe ich meine Zeit am liebsten im Freien um der Schönheit unserer Mutter Erde zu begegnen. Hier kann ich mein kreatives Wesen auftanken. Man muss nicht immer auf große Reisen gehen um etwas Neues zu entdecken. Laut diesem Motto wohne ich nun wieder “fest” in Bayern. Mein Schwerpunkt in der Fotografie ging immer weiter in Richtung Landschaft. Doch gehören auch Tiere sowie Makroaufnahmen ebenso zu einem Lebensraum. So versuche ich die komplette Sparte der Naturfotografie ab zu decken und Länder in all ihren Facetten zu zeigen. Seit dem Jahr 2013 teile ich meine Erfahrungen in der Naturfotografie mithilfe von Workshops. Diese führen mich rund um den Globus. Vor allem die nördlichen Länder wie Island und Norwegen haben es mir im Moment angetan. Doch bereise ich derzeit auch viel die Kanaren und natürlich unsere heimischen Alpen.

MEINE AUSRÜSTUNG

  • Canon R5 + R7
  • Canon RF 10-20mm f4
  • Canon RF 15-35mm f2,8
  • Canon RF 24-105mm f4
  • Canon RF 100-500mm f4,5-7,1
  • Canon RF 100mm Makro f2,8
  • Canon EF 200-400mm f4
  • Laowa 15mm Makro f4 
  • Novoflex Stativ und Zubehör
  • Kase Filter / Amour magnetisches System
  • DJI Mavic3 Pro / Drohne
  • Shimoda  Fotorucksäcke

MEINE PARTNER

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Philosophie

Mit dem Beruf als Naturfotograf erfülle ich mir einen Traum. Ich kann mir nicht vorstellen in anderen Bereichen der Fotografie tätig zu sein. Die Verbindung Natur und Fotografie ist das wofür ich mich begeistere. Ich denke man sollte in der Fotografie auch wirklich nur das machen, was einen Freude bereitet. Nur so kommt man zu guten Ergebnissen, welche neben perfekter Technik auch noch mehr vermitteln. Das perfekte Licht ist der wohl wichtigste Bestandteil in der Naturfotografie. Daher bin ich meist bereits vor Sonnenaufgang unterwegs und komme erst nach Sonnenuntergang zur Ruhe. Auf meinen Reisen schlafe ich meist im Auto oder aber auch im Zelt um möglichst flexibel und nahe an meinen Fotolocations zu sein. Mit Urlaub wie es die meisten Menschen verstehen hat dies oft wenig zu tun. Meist komme ich nach den Touren müde nach Hause. Doch ist genau das was den Reiz aus macht. Wieso sonst sollte ich um 4:00 Uhr am Morgen aufstehen um alleine in einen Moor herum zu laufen? Nur durch die Naturfotografie habe ich Erlebnisse, welche viele Leute wohl nie haben werden. Doch muss es nicht immer das goldene Licht sein. Auch Nebel oder Gewitterwolken haben ihren Reiz. Im Moment denke ich viel über die Fotografie nach und wohin sie führt. Viele schöne Plätze unserer Erde werden durch die Sozialen Medien überlaufen. Man findet ein und das selbe Bild tausendfach im Netz. Macht das alles wirklich noch Sinn oder heizt man den Tourismus immer weiter an? Immer mehr versuche ich wieder meinen eigenen Weg zu gehen. Weg von den Massen und wieder zurück zum Ursprung meiner eigentlichen Liebe der Naturfotografie. Die Natur wahr nehmen und Zeit an Orten verbringen anstatt gehezt herum zu laufen. Die Natur fühlen und genießen. Auch wenn man nicht immer an den bekanntesten Spots unterwegs ist. Meist ist es schöner nicht die größten Highlights zu haben dafür aber alleine zu genießen…

Bildbearbeitung

Aus meiner Sicht zaubert das Licht und Wetter die perfekten Bilder. Dies sind die wichtigsten Bestandteile. Wenn das Licht nicht gut ist, dann versuche ich den Ort einfach nochmals zu besuchen. Dies passiert so lange bis ich am Ende zufrieden bin. Aufgrund meiner Arbeit als Reiseleiter ist mir dies eben auch in exotischen Plätzen möglich. Ein wahres Privileg zu anderen Leuten. Als Fotograf ist es wichtig mit dem Licht und Wetter umgehen zu können. Ich versuche immer bereits eine gute Ausgangsdatei zu erhalten. Damit ich Kontraste angleichen kann nutze ich häufig Verlaufsfilter. Hin und wieder verwende ich auch die Möglichkeit einer HDR-Aufnahme. Wenn ich zufrieden bin mit dem Ergebnis meiner RAW-Datei arbeite ich mit Lightroom weiter. Die RAW-Datei benötigt immer etwas Bildbearbeitung. Ansonsten sind die Bilder einfach zu flau. Doch versuche ich stets die Natürlichkeit desFotos zu bewahren und das Bild so zu zeigen wie ich es empfunden habe. Auch NIK-Filter kommen bei mir hin und wieder zum Einsatz. Die Bearbeitung eines Bildes dauert bei mir in etwa 5 Minuten. Wenn die Ausgangsdatei gut ist muss eben wenig gemacht werden. Viele andere Fotografen zaubern mit Hilfe von Composings wunderschöne Traumwelten. Himmel werden eingefügt und nicht vorhandenes Licht digital erstellt. Dagegen ist auch nichts ein zu wenden. Doch denke ich, dass man es bei den Bildern mit angeben und zu seinen Künsten in Photoshop stehen sollte. Leute sehen z.B Bilder der Milchstrasse im Netz und dazu noch eine detailreiche Landschaft und wundern sich warum sie das so nicht fotografieren können. Natürlich erreichen sie nicht dieses Ergebnis. Den das ist eben nur durch mehrere Fotos möglich. Meist ein Timeblending mit Aufnahmen zur Blauen Stunde und dann weitere Aufnahmen wenn es dunkel ist und die Michstraße sichtbar. Ich denke alles hat seine Berechtigung, doch möchte ich meine Zeit lieber in der Natur verbringen und auf den perfekten Moment hoffen als tagelang vor dem Bildschirm.